Unsere Beiwagenmodelle werden aus Glasfaser verstärktem Kunststoff (GfK) im aufwendigen Handlaminatverfahren von einem sehr erfahrenen Fachbetrieb hergestellt. Die Schale ist an mehreren Stellen besonders verstärkt und bietet dadurch ein Höchstmaß an passiver Sicherheit. Der Einbau eines Rückhaltesystems kann für den Beifahrer als Extra geordert werden. Ebenso ein Zusatztank mit 20 bis 40 Liter Fassungsvermögen. Damit keine Benzindämpfe in den Kofferraum gelangen, befindet er sich außerhalb der Beiwagenschale auf dem Fahrgestell und wird bei fast allen Gespannumbauten über den Motorradtank befüllt.
Die Bootskörper werden mit Hilfe von vier Konuslagern auf den Beiwagenrahmen aufgeschraubt. Diese speziellen Gummilager garantieren, dass immer eine sichere Bootsbefestigung gegeben ist, selbst dann, wenn sich die Verbindung des Dämpfergummis vom Metallgehäuse einmal lösen sollte.
Alle Beiwagenrahmen werden aus stabilen Rechteckrohren gefertigt und mit einem speziellen Korrosionsschutz und einem farblich wählbaren schlagfesten Kunststoff überzogen.
Als Radlagerung kommt eine Kompakt-Lagereinheit aus einem leistungsstarken Mittelklasse-Pkw zum Einsatz.
Die Bremsanlage besteht aus einer Edelstahl-Bremsscheibe und zwei Bremssätteln. Die Abmessungen von Bremsscheibe und Bremssättel richtet sich nach dem Motorrad-, Beiwagen- und Fahrergewicht sowie dem vorwiegenden Belastungsprofil des Gespannes. Die Bremsleitungen werden in den beweglichen Bereichen in „Stahlflex“ und ansonsten in Form von Stahlleitungen ausgeführt.
Für die Radfederung werden Feder-Dämpfer-Elemente verwendet, deren Auslegung sich nach dem vorwiegend auftretenden Belastungsprofil richtet. Sie können in der Federvorspannung und Dämpfungswirkung der jeweiligen Beladung angepasst werden.